Einführung des vergünstigten Deutschlandtickets für alle Schüler*innen in Meckenheim 

Kooperation stellt Dringlichkeitsantrag in der Ratssitzung am 14. Juni 
 

„Die Verwaltung wird beauftragt, die Einführung eines Deutschlandtickets für Schüler*innen zum kommenden Schuljahr 2023/24 umzusetzen“, so lautet die Kurzfassung des Dringlichkeitsantrags, den die Kooperation aus GRÜNEN und CDU zur Beratung in der Ratssitzung am kommenden Mittwoch eingebracht hat. 

Konkret bedeutet dies, dass möglichst mit Beginn, zumindest aber schnellstmöglich, alle Meckenheimer Schüler*innen von den Vorteilen des Deutschland-Tickets profitieren können. Sie erhalten hierdurch einen wichtigen Zugang zu klimafreundlicher Mobilität und es wird ihnen ermöglicht, selbstständig mit dem ÖPNV unterwegs zu sein. 

Für die Schüler*innen, die bereits bisher Anspruch auf ein Schülerticket hatten, ändert sich nichts – außer dass sie künftig durch die Stadt Meckenheim als Schulträgerin das Deutschlandticket erhalten, mit dem sie jederzeit und bundesweit den ÖPNV nutzen können. Diejenigen, die bisher keinen Anspruch auf Fahrtkostenübernahme hatten, können das Deutschlandticket zu einem vergünstigten Preis von 29€ erwerben. 

Dies ermöglicht ein Runderlass des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung, des Ministeriums für Schule und Bildung und des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen vom 2. Juni dieses Jahres. 

„Als unser Landesverkehrsminister Oliver Krischer das vergünstigte Deutschlandticket für Schüler*innen am vergangenen Wochenende auf dem Landesparteitag der Grünen vorgestellt hat, war uns klar, dass wir dieses schnellstmöglich auch für Meckenheimer Schüler*innen einführen möchten“, begründet Rebecca Stümper, Co-Fraktionsvorsitzende der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Meckenheimer Stadtrat, den Dringlichkeitsantrag. „Hierdurch können wir deutschlandweite Mobilität im ÖPNV zu einem vergleichsweise günstigen Preis für alle Schüler*innen ermöglichen und das, ohne den kommunalen Haushalt mehr zu belasten – das ist aus unserer Sicht eine Win-Win-Situation“, so Stümper weiter. Daher hofft die Kooperation auf eine breite Zustimmung zu ihrem Antrag. 

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