Grüne Fraktion begrüßt Elena Orti von Havranek – Themen in Altendorf und Ersdorf

Bericht aus der Ratssitzung am 10. September 2024

Die Grüne Fraktion freut sich, Elena Orti von Havranek als neues Mitglied in der Fraktion willkommen zu heißen. „Danke für dein Engagement in den letzten 12 Monaten dieser Ratsperiode. Wir schätzen es sehr, dass unsere flexiblen Strukturen Familie und Ratsarbeit vereinbar machen“, freut sich Co-Fraktionsvorsitzende Ina Löllgen. Die Fraktion hat außerdem Tobias Pötzsch zum zweiten Co-Vorsitzenden gewählt. Die Neubesetzungen waren erforderlich geworden, weil Rebecca Stümper vor der Sommerpause ihr Mandat aus persönlichen Gründen niedergelegt hatte.

Keine Fortschritte bei der Ernennung des Ortsvorstehers in Altendorf

Mit Spannung haben wir die Fragen eines Einwohners von Altendorf verfolgt, wann die CDU ihr Vorschlagsrecht für einen Ortsvorsteher wahrnehmen werde. Leider zeichnet sich weiterhin weder ein Kandidat ab, noch ein Interesse der CDU, mit einer anderen Partei zu kooperieren, um eine Lösung zu ermöglichen. „Die Altendorfer Bürger:innen stehen damit leider weiterhin ohne Ortsvorstand da. Eine Situation, die für mich als Altendorfer Ratsmitglied wirklich nur schwer zu ertragen ist“, so Co-Fraktionsvorsitzender Tobias Pötzsch.

Dorfplatzprojekt in Altendorf-Ersdorf

Der Ortsvorsteher von Ersdorf, Ferdinand Koll, hat beantragt, dass die Stadt und nicht mehr der Ortsausschuss das Projekt nach Abschluss der Nutzung für die Kita umsetzen soll – zu Lasten des städtischen Haushalts und nach Vorgaben des Ortsausschusses. „Der Dorfplatz ist ein Herzensprojekt, das wir seit der Initiierung unterstützen, und das mir persönlich sehr am Herzen liegt!“, erklärte Co-Fraktionsvorsitzender Tobias Pötzsch in der Sitzung. „Wir stehen zu dem Beschluss, das Grundstück nach der Kita-Nutzung wieder für den Dorfplatz zur Verfügung zu stellen“, so Tobias Pötzsch weiter. Aber sowohl einen konkreten Zeitpunkt zu benennen als auch eine unsichere Finanzierung zu genehmigen, konnten alle Fraktionen nicht mittragen. „Wir möchten gerne unsere ernst gemeinte Absicht bekräftigen, die auch im Rat mehrheitsfähig gewesen wäre. Daher haben wir die Vertagung beantragt und die Verwaltung beauftragt, Gespräche zu führen, um eine mehrheitsfähige Anpassung des Antrages zu erreichen und das Projekt zu retten“, so Pötzsch abschließend.

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