Kempens giftige Kampagne: endlich Entwarnung!

Seit Monaten verweigerte unsere Bürgermeisterin jede Auskunft zu angeblich illegal vergrabenen Giftfässern im Raum Lüftelberg. In der letzten CDU-Mitgliederversammlung wurde sie konkreter und beschimpfte den jetzigen Fraktionsvorsitzenden und ehemaligen Beigeordneten Kohlhaas, auch der Stadtdirektor a.D. Vennebusch bekam seinen Teil ab.

In Ihrer heutigen „Medienmitteilung“ erklärt sie folgendes:„Vennebusch und Kohlhaas sollen sich erinnern und zur Aufklärung beitragen, schließlich waren sie damals als Stadtdirektor und Beigeordneter verantwortlich. Bei den in Meckenheim Ende der 80er Jahre gefundenen Giftfässern handelte es sich um ein Bodenentseuchungsmittel namens Di-Trapex-CP. Es enthält Chlorpiorin, Dichlorpropen, Dichlorpropan und Methylisothiocyanat. Diese Substanzen sind höchstgiftig, d.h. der Giftklasse 1 zuzuordnen, und hochexplosiv.“

Es folgen stark überspannte Angriffe, so sieht Kempen einen Zusammenhang mit dem Einbruch im Rathaus letzte Woche: „Nachdem ich gegenüber den politischen Gremien geäußert hatte, meine Beweise befinden sich im Safe, wurde der Safe der Stadt Meckenheim aufgebrochen. Alles Zufall?“

Während Kempen sich offensichtlich für nichts mehr zu schade ist, haben Vennebusch und Kohlhaas Kempens dringenden Wunsch erfüllt: Sie haben zur Aufklärung beigetragen – und sind fündig geworden!

In der Feuerwehr-Leitstelle des Rhein-Sieg-Kreises ist der Vorgang eindeutig beschrieben: Danach wurden die zwei genannten Giftfässer in einem dichten Transportfass verschlossen und per Spedition zur Firma Bayer nach Leverkusen verbracht. Eine Gefahr für die Lüftelberger Bevölkerung kann definitiv ausgeschlossen werden.

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