Neukonzeption der Offenen Kinder- und Jugendarbeit beschlossen

In der letzten Ratssitzung wurde die Neukonzeption der Offenen Kinder- und Jugendarbeit beschlossen. Konkret heißt das: ein gutes, aber teils festgefahrenes Modell wird durch ein innovatives Konzept ersetzt. Die Arbeit wird dauerhaft von einem Fach-Beirat begleitet, so dass dynamisch auf neue und sich ändernde Bedarfe reagiert werden kann. Zur Zukunft im Quartier Ruhrfeld erklären Christina Hasenberg (Stellv. Sachkundige Bürgerin JHA) und Tobias Hasenberg (Co-Fraktionsvorsitzender), die im Beirat an der Neukonzeption der Offenen Kinder- und Jugendarbeit mitgearbeitet haben:

„Wir danken allen beteiligten Mitarbeiter*innen, Honorarkräften und Ehrenamtlichen für die langjährige engagierte Arbeit für Ruhrfeld City. Das vom Träger vorgelegte Zukunftskonzept hat uns jedoch leider inhaltlich nicht überzeugt. Deshalb hat unsere Fraktion den Vorschlag der Verwaltung unterstützt, den auslaufenden Vertrag mit der KJA nicht zu verlängern.

Wir sind überzeugt, dass durch das Hand-in-Hand-Arbeiten der engagierten Kräfte von Mosaik und Rheinflanke unsere Stadt im Bereich der Offenen Kinder- und Jugendarbeit weiter stark aufgestellt bleibt.

Diese Angebote erreichen auch die im Ruhrfeld wohnhaften Kinder und Jugendlichen: Einerseits gehen diese ab einem bestimmten Alter häufig am Campus zur Schule – werden also von den dortigen Angeboten erreicht. Andererseits bieten Kinder City und unsere „Helden der Straße“ von der Rheinflanke weiterhin offene bzw. aufsuchende Angebote mit zielgruppengerechter Ansprache im Ruhrfeld selbst an.

Der neue verstetigte Beirat, in dem wir uns weiter aktiv einbringen werden, garantiert ein stetiges Evaluieren und Weiterentwickeln der Angebote. Insofern erfüllt die Neukonzeption die entsprechenden Ziele des grünen „10-Jahres-Plans“ unserer Fraktion. Nicht zuletzt gibt es eindeutige Signale, dass das wichtige Angebot der individuellen Hausaufgabenbetreuung durch Ehrenamtliche – bei dem es sich nicht um Offene Kinder- und Jugendarbeit handelt – in anderen Räumlichkeiten fortgeführt werden kann. Das begrüßen wir sehr!“

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